Werke 2021 (1 Stück online)

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Strukturistischer Beitrag im regionalen lettischen Fernsehen

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THE BALTIC Times

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Structurism – The Creative Principle of Social Art

  • 2018-08-09
  • Embassy of Switzerland to Latvia, Lithuania and Estonia

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Felix Stoffel, Swiss communication analyst and artist, developed Structuristic Art more than 30 years ago. Following Joseph Beuy’s (1921-1986) famous quote ‘Everyone is an artist’, Stoffel wanted to turn the theoretical framework of this famous German installation artist into practice. To the present day, there have been over 2’500 registered Structuristic artworks made by around 600 Structurists from over 20 nations.

Some of these works of art, painted by a group of Swiss artists, will be presented at the Art Exhibition in Lūznava.

For more information: www.structuristicart.com

Tuesday, 21 August – Thursday, 23 August Exhibition in the White Hall Every day from 10:00 to 18:30

Wednesday, 22 August Opening and live demonstration in the White Hall 16:00 – 18:00

Location: Lūznavas muiža, Pils iela 8, Lūznavas pag., Rēzeknes novads, 4627 Latvia

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Lūznavas muižā varēs iepazīt strukturālisma mākslu

Hier die Originalankündigung

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Kulturkalender Lettland 2018 Strukturistische Bilderausstellung

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22. August 2018 Eröffnung Strukturitische Ausstellung in Lūznavas muiža

Herzliche Einladung zur Eröffnung der Ausstellung:

‚Strukturismus = Das schöpferische Prinzip der Sozialen Kunst’

Ort: Lūznavas muiža, Pils iela 8, Lūznava, Rēzeknes novads, LV-4627

Die Eröffnung findet samt Live-Demonstration am Mittwoch, den 22. August 2018 von 16:00 – 18:00 Uhr im Weißen Saal statt.

Die Ausstellung im Weissen Saal ist vom 21. – 23. August 2018 jeweils von 10:00 – 18:30 geöffnet.

Jeder Mensch ist ein Strukturistischer Künstler und eine Strukturistische Künstlerin“ Dieser Satz des Begründers der Strukturistischen Kunstlehre, Felix Stoffel, basiert auf der Aussage von Joseph Beuys (1921 bis 1986), wonach jeder und jede ein Künstler oder eine Künstlerin sein könne. J. Beuys, der seine These übrigens vom Dichter Novalis (1772 bis 1801) übernahm, setzte diese Annahme als ein, dem Menschen innewohnendes schöpferisches Prinzip voraus. Er formulierte es als ‚Soziale Skulptur’ und wies damit auf die in modernen Gesellschaften breit gestützte gesellschaftliche Akzeptanz der Kunst hin.

Felix Stoffel wollte mit dem theoretischen philosophischen Konzept des Strukturismus auch den praktischen Beweis für den sozialen Aspekt der Kunst erbringen, was ihm mit dem langfristigen Projekt der Strukturistischen Kunstlehre auch erfolgreichen gelungen ist.

Mittlerweile gibt es über 2’500 registrierte Strukturistische Werke von rund 600 Strukturisten aus mehr als 20 Nationen.

Dr. Pavels Narica leitet das internationale Bildungszentrum zur Erinnerung an seinen Großvater, den Schriftsteller Mihails Narica (1909-1993). Jenem war es ein Anliegen gewesen, kunstbegabte Kinder und Jugendliche zu fördern.

In diesem Zusammenhang kontaktierte Pavels Narica 2008 die künstlerische Leiterin des Strukturistischen Zentrums, Laila Capadrutt (sie nannte ihre damalige Malschule rein per Zufall „Narica“). Dies war der Beginn eines mittlerweile regen internationalen Austausches mit zahlreichen Tätigkeiten.

So beteiligten sich zum Beispiel Kinder und Jugendliche aus dem deutschsprachigen Dreiländer-Eck, Deutschland, Österreich und Schweiz, mit ihren Strukturistischen Werken an den Wettbewerben des internationalen Bildungszentrums Mihails Narica. Oder umgekehrt wurden Kinder und Jugendliche aus Lettland zu Strukturistischen Workshops und Ausflügen in das Dreiländereck am Bodensee eingeladen.

Pavels Narica war es stets ein Anliegen, eine Ausstellung Strukturistischer Bilder in Rezekne zu organisieren. Das wird nun durch den guten Kontakt zur Direktorin des Zentrums Lūznavas muiža, Frau Iveta Balčūne, hervorragend ermöglicht.

Die Strukturistische Kunstlehre ist deshalb im gesellschaftlich-kulturellen Sinne sozial, weil sie einem volksnahen Kunsthandwerk entspricht, welches gleichermaßen künstlerische, pädagogische und psychologische Anteile in sich vereinigt.
Die Methode richtet sich an Menschen jeden Alters, die Freude am kreativen Gestalten haben und sich zugleich kommunikativ über einen wachsenden künstlerischen Organismus ausdrücken und austauschen möchten. Und es handelt sich um einen, an sich auch zeitlosen Kunststil, zu dem sich jede interessierte Persönlichkeit schon nach einer kurzen Einführungsphase hinzuzählen kann.
Die von Felix Stoffel entwickelte Technik, bei der systematisch vielfältige Farbschichten ineinander verwoben werden, lässt sich sehr schnell erlernen und führt so direkt zu konstruktiven Erfolgserlebnissen.

Eine weitere Besonderheit zeigt sich im gemeinsamen Label, über welches die Strukturistische Kunstlehre in der Öffentlichkeit erscheint. Damit wurde nämlich die Möglichkeit einer vereinigenden Registratur geschaffen. Diese zeigt sich in Form eines jeweils individuell codierten Stempels auf jedem nachweislich Strukturistisch geschaffenen Bild.
Strukturisten, welche ihre Werke (selbstverständlich freiwillig) registrieren, identifizieren sich demnach nicht nur mit ihrem eigenen Bild, sondern stehen so auch hinter dem gesamten Werk aller anderen, offiziellen Strukturistischen Künstler und Künstlerinnen. Und dieser Zusammenhalt fördert den sozialen Austausch.

Wer sich für die Strukturistische Kunstlehre interessiert, kann sich in der Art von Hobbykursen Grundkenntnisse aneignen oder sich auch gezielt bis zur professionellen Künstler-Persönlichkeit ausbilden lassen. Der Aufwand dafür ist verhältnismäßig gering. Es gibt insgesamt vier Module, zu je 60 Lektionen mit Abschlussprüfungen (allesamt mit Zertifikaten bzw. mit Diplomen). Die technischen Inhalte werden als ein gut erlernbares Handwerk systematisch vermittelt und dessen theoretische Fundamente werden während der gesamten praktischen Ausbildung eingeflochten. Neuerdings werden die Kurse auch über einen Online-Unterricht angeboten!

Für Fragen vor Ort sind bei der Eröffnung folgende Personen vom Strukturistischen Team anwesend:

Sandra Zellweger, Information & Kommunikation
Judith Capadrutt, Strukturistische Kunsthändlerin

Wir freuen uns, Sie herzlich zur Strukturistischen Ausstellung und oder Eröffnung begrüßen zu dürfen!

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Students Establish Structuristic Art Workshop

Falmouth University, Cornwall (UK)
Originalartikel


Onna Rageth, licenced Structuristic Art teacher and three of her fellow students from Falmouth University (flexible learning), organised online workshops called «Everyone is a Structuristic Artist». The venture has been designed to give five children residing in the UK who suffer from the genetic condition Ectodermal Dysplasia a series of six Structuristic Art webinars. Creating a personal space where children suffering from the same condition can work together is fundamentally beneficial – the five created artworks show that beautifully. Please refer to the following article published on the University’s website for further information.

 

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Los Tres Grandes

Ido Saluto

 

 

Berlin, 15.04.2016,  Originalartikel in IDO

LOS TRES GRANDES

Die Kunstform des Muralismo entsprang in jenem mittelamerikanischen Land, welches zu Beginn des 20. Jahrhunderts über ein Jahrzehnt lang von einer tiefgreifenden und bürgerkriegsgeprägten Revolution erschüttert wurde: Mexiko. Das Land kam bis weit in die Zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts nicht zur Ruhe, was sich auch im Bildungsstand der Bevölkerung widerspiegelte – im Jahre 1920 zählte Mexiko 72% Analphabeten. Dem Bildungsminister José Vasconcelos (1882-1959) gelang es dank großzügigen monetären Mitteln der Regierung, eine so noch nie dagewesene Kulturoffensive zu initiieren. In seiner Funktion als Secretario de Educación Pública (Bildungsminister) wirkte Vasconcelos als Impulsgeber der neuen Kunstrichtung Muralismo.

Unter dem eingedeutschten Begriff Muralismus versteht man Wandmalereien, die durch ihren vornehmlich sozial- und gesellschaftskritischen, sowie historischen Gehalt, erzieherischen Einfluss auf die größtenteils leseunkundige Bevölkerung nehmen sollte. Die meterhohen Fresken (‚Murales‘ genannt) wurden auf Wände des öffentlichen Raumes gemalt und waren somit jedermann zugänglich. Vor allem der Fortschritt des Landes, aber auch die indigene Kultur, wurde durch heroisierte Arbeiter- und Bauernszenen dargestellt. Dabei glorifizierte man die Revolution stets patriotisch und romantisierte das prähispanische Leben der Ureinwohner.

José Vasconcelos wirkte somit als geistiger Mäzen für eine Kunstrichtung, welche über die Nationalgrenzen Mexikos hinaus Berühmtheit erlangte. Los Tres Grandes, wie Diego Rivera (1886-1957, Gatte von Frida Kahlo), José Clemente Orozco (1883-1949) und David Alfaro Siquieros (1896-1974) genannt wurden, zählten zu ihren bedeutendsten Vertretern. Die politische Ausrichtung kann in deren Werk gut erkannt werden; sie waren überzeugte Kommunisten. Die Mauerbilder visualisieren eindrücklich die Überzeugungen ihrer Erschaffer, denn sie stehen für deren Glauben an die mexikanische Revolution und zeichnen sich somit klar gegen Unterdrückung und Ausbeutung der Arbeiter- und Bauernklasse aus.

Über das künstlerische Erbe der Muralisten, insbesondere mit David Alfaro Siquieros (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/David_Alfaro_Siqueiros), besteht ein spezielles Band mit dem Strukturismus, einer neuartigen und volksnahen Kunstrichtung, welche vor mehr als dreissig Jahren in Europa entstanden ist.

Als der Idist und Künstlerphilosoph, Felix Stoffel, mit seiner Frau Ellen im Jahr 2000 nach Mexiko reiste, besuchten sie eine berühmte amerikanische Künstlerkolonie in San Miguel de Allende. In der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen trafen sich dort zahlreiche Intellektuelle, Poeten, Dichter und Künstler, um in der zentralmexikanischen Hochland-Stadt revolutionäres und innovatives Gedankengut auszutauschen. San Miguel de Allende, welches durch seine pittoresken und landestypischen Bauten zu einem Pueblo Mágico, einem magischen Ort, gezählt wird, wurde zu einer Art geistiger Heimat der mexikanischen Kreativszene. Folglich ist es nicht verwunderlich, dass auch Los Tres Grandes keine Fremden in der Künstlerkolonie waren.

Im Jahre 1940 kamen amerikanische Soldaten nach San Miguel de Allende, um sich von den Kriegsstrapazen, wie beispielsweise der Katastrophe von Pearl Harbor, zu erholen. Die Künstlerkolonie muss für die gebeutelten jungen Männer wie ein freiheitliches und avantgardistisches Mekka gewirkt haben.

Einer ihrer Bewunderer war der junge Kalifornier Kent Bowman. Als der Krieg 1945 endlich ein Ende fand, wurde er deshalb Assistent von Siquieros und heiratete die Mexikanerin Casimira Bravo.

Bowman erhielt, gleich wie sein Mentor, einen Lehrauftrag am Institut Bellas Artes in Mexiko-Stadt, welches bis heute als renommierte Kunstlehrstätte gilt (Beschrieben unter anderem in ‚Siquieros: His Life and Works‘. 1994 von Phillip Stein).

Kent Bowman

Seiner Tochter, Susana Bowman, vererbte er sein künstlerisches Talent. Seit jeher verspürte sie den Wunsch, das Malen professionell zu erlernen. Doch war ihr eine diesbezügliche Ausbildung zunächst verwehrt geblieben, weil ihr Vater früh verstorben war und der Familie kaum etwas zum Leben hinterlassen hatte.

Als das Ehepaar Stoffel die alleinerziehende Mutter von drei Kindern als ihre Reiseleiterin ins Hinterland engagierten, lernten sie sie näher kennen. Daraufhin entschlossen sie sich kurzerhand, Frau Bowman ein Vollstipendium in ihrer Kunstlehrstätte in der Schweiz zu ermöglichen. Susana, die bis anhin noch nie in Europa gewesen war, lebte daraufhin mehrere Monate in der Hauptstadt des Kantons Graubünden in Chur und genoss dort eine Intensivausbildung in Strukturistischer Malerei, dessen technisches und philosophisches Gerüst in den 80iger Jahren von Felix Stoffel begründet wurde (www.structuristicart.com). Bereits an ihrer ersten Ausstellung noch in der Schweiz veräusserte sie die meisten ihrer Werke, welche im Laufe des Stipendiums entstanden waren. Davon konnte sie und ihre Familie in ihrer Heimat mehr als ein Jahr leben.

S.Bowman

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14. August 2015 Jüngste Strukturistische Malschullehrerin

Diplom Teodora BondarWir gratulieren unserer jüngsten fertig ausgebildeten Malschullehrerin, Teodora Bondar aus Lindau, zu Ihrem hart verdienten Ausbildungsabschluss!

Es bedeutet schon etwas, wie diese junge Frau, neben ihrem Abitur, ihr Ziel mit viel Fleiss verfolgte und die nötigen Kurse sogar in Hamburg regelmässig besuchte. An Ihrem Prüfungstag wurde der gesamte Stoff  der vergangenen Jahre abgefragt. Ein langer Tag voller Konzentration auf anstrengende Herausforderungen. Aber es hat sich gelohnt. Mit Bravour hat Teodora Bondar im Alter von 18 Jahren das Diplom zur Strukturistischen Lehrerin am 14.08.2015 in Hamburg erhalten. Das gesamte Strukturistische Leiter/innen-Team gratulierte ihr beim anschliessend Abendessen feierlich zu diesem grossartigen Erfolg.

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Die Strukturistische Kunstlehre erobert Finnland

Anuscka Serra aus Zürich und Ankarkkilantienoou Sandelin aus dem Finnischen Ikkala etablieren die Strukturistische Kunstlehre bereits seit geraumer Zeit Schritt für Schritt in Finnland. Im August (vom 3. bis 28.08.2015) konnten Sie beide in der Bibliotheksgalerie der Gemeinde Karkkila ihre Strukturistischen Werke ausstellen. Ihre Kunst weckte grosses Interesse an dieser Malerei (siehe Artikel 1 & Artikel 2).

Des Weiteren durften sich die zwei sehr aktiven Frauen in der Volkshochschule Karkkila einbringen und von Ende September bis Anfangs Oktober einen Strukturistischen Lehrgang durchführen. Mit viel Freude und Motivation der Kurs-Teilnehmer/innen sind so weitere spannende Strukturistische Bilder entstanden.

Wir freuen uns sehr über diesen bewundernswerten Einsatz und wünschen Anuscka Serra und Anu Sandelin weiterhin viel Erfolg!

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