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Die gesellschaftliche Vernetzung der Strukturistischen Kunst
Heutzutage ist Kunst breit akzeptiert und hat sich nicht zuletzt dadurch in den letzten Jahrzehnten in diverse Richtungen entwickelt. In gewisser Weise zeigt sie sich aber auch stagniert, was möglicherweise mit der Tatsache extremer Unterschiede zu tun hat. Einerseits existiert eine hoch taxierte und dadurch auch oft zum Spekulationsobjekt verkommene Kunst, welche in der Regel lediglich einer kleinen Gruppe gut betuchter Menschen zugänglich ist. Anderseits gibt es diejenige Kunst, welche von unzähligen kreativen Menschen erzeugt wird, aber kaum je größere und öffentliche Beachtung findet.

Das bewog den Künstlerphilosophen und Kommunikationsanalytiker, Felix Stoffel, mit dem STRUKTURISMUS ein revolutionäres Lehrmodell im Bereich der bildnerischen Kunst zu begründen. Dieses entwickelt sich zwar außerhalb akademischer Bereiche und unabhängig vom herrschenden Kunstbetrieb, ist aber dennoch kulturrelevant, weil vollkommen publikumsnah und kommunikativ konzipiert.

Dem entsprechend ist die damit verbundene Technik sowohl einfach als auch schnell zu erlernen, was den breiten Zugang erlaubt. Die Einflechtung der theoretischen Fundamente direkt während der Praxis ermöglicht eine vollkommen neue Sicht auf die Welt. Der Strukturismus als Philosophie bzw. die Strukturistische Kunstlehre als praktische Umsetzung derselben verändern das Sehen der Zukunft.

Felix Stoffel begann mit der Entwicklung dieses Konzepts bereits Mitte der 80iger Jahre. Also genau zu jener Zeit, als Joseph Beuys in Bezug zu seiner berühmten Aussage meinte, dass es vor allem auf Sprache und Kommunikation ankomme, um das künstlerische Ziel einer ‚sozialen Skulptur der Gesellschaft’ zu entwickeln.