Team

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Sandra Zellweger, Information & Communication
Laila Capadrutt, Art & Education
Felix Stoffel, Begründer des Strukturismus und der Strukturistischen KunstlehreA

Sandra Zellweger
Information & Communication

S. Zellweger (geb. 19.05.1971 in St.Gallen, Schweiz) absolvierte zunächst eine Ausbildung zur Kinderkrankenschwester am Kinderspital St. Gallen und bildete sich einige Jahre in der Physiotherapie weiter.
Nach der berufsbegleitenden Maturität und einigen Arbeitsjahren in kaufmännischen Bereichen (etwa bei der Schweizerischen Post, bei der Nokia AG oder der Sorba EDV AG), studierte sie Informationsanalyse und erwarb in dieser Fachrichtung den Master of Science an der Robert Gordon University in Aberdeen.

Im Jahr 2000 gründete S. Zellweger das Unternehmen ARTISERVICIUM, mit welchem sie sich im grafischen Design und über die Organisation von Kunst Events profilierte. 2002 war sie Mitbegründerin des Strukturistischen Kunstzentrums Stoffel’s Arthouse in Bern. Sie organisierte diverse Einzel- und Gruppenausstellungen und entwickelte Marketingkonzepte für Künstler/innen. Während mehrerer Jahre entwarf sie insbesondere für Strukturistische Lehrerinnen Konzepte des Kommunikations-Designs für deren eigene Lehrstätten.

Laila Capadrutt
Art & Education

L. Capadrutt (geb. 3.09.1980 in Thusis, Schweiz) absolvierte eine Ausbildung zur Kindergärtnerin an der Pädagogischen Fachhochschule in Chur.
Sie arbeitete zunächst als Pflegerin im Alters- & Pflegeheim Surlej in Arosa. Anschliessend arbeitete in verschiedenen Kindergärten in Deutschland und wurde zur Leiterin eines Kinderhorts in München berufen.

L. Capadrutt zeichnet bereits seit ihrer frühen Jugend. Dies nicht zuletzt aufgrund familiärer Einflüsse. Der Urgroßvater mütterlicherseits, Valentin Coll, war ein bekannter Wandmaler in Österreich, der sich vor allem mit Stillleben und dem Malen von Heiligenbildern befasste (so war er etwa auch an der Restauration des ‚goldenen Dachls’, eine der Innsbrucker Sehenswürdigkeiten, beteiligt). Der Großvater mütterlicherseits, Helmut Balzer, war ebenfalls Kunstmaler und schuf zahlreiche Landschaftsbilder. Ihre Patentante, Iris Ramseier, zeichnete Comics und die Bilder des Onkels, Hans Capadrutt, wurden mehrmals im Bündner Kunstmuseum in Chur ausgestellt.
Dementsprechend arbeitete sie während vieler Jahre stetig an Ihrem ganz persönlichen künstlerischen Ausdruck (www.lailacapadrutt.com), was sich nicht zuletzt anhand bereits zahlreich erfolgter Aufträge zeigt. Mit ihrer ausgefeilten Technik, teilweise in Kombination von Strukturpaste und Collage, lässt sie Werke entstehen, die, obwohl sie altmeisterlich anmuten, eine moderne dreidimensionale Wirkung erzeugen. Typisch für ihren erweiterten Strukturistischen Stil ist auch, dass jedes einzelne Bild eine vollständige Geschichte erzählt.
Parallel dazu zeichnet sie mit unermüdlicher Fantasie tiefgründige, humorvolle, skurrile, ja teilweise bizarre Figuren, von herrlicher Spitzfindigkeit. Diese Illustrationen, finden unter dem Titel ‚Drollypops’ bereits großes Echo. Ihre Figuren sind mittlerweile sehr beliebt und befinden sich auch in gedruckter Form auf allerlei Gegenständen und Kleidern. Auch kunstvolle Taschen aus Holz, sowie die Relief-Portraits, deren Sujets auf Wunsch gefertigt werden, fertigt diese Universalkünstlerin meisterhaft.
Noch während ihrer Ausbildung zur Kindererzieherin begann sie in der ersten Strukturistischen Kunstlehrstätte in Chur mit der Lehre der Strukturistischen Malerei. Dank ihrem Talent, aber auch ihrer Zielstrebigkeit und Leistungsbereitschaft wurde sie, als Meisterschülerin des Begründers des Strukturismus, Felix Stoffel, schon bald zu dessen Assistentin.
Nach dem Diplom eröffnete sie ihre erste Malschule ‚NARICA’ bereits im Jahre 2001 in Chur. Danach folgten weitere Eröffnungen in Bern und Umgebung, dann in München, Kißlegg, Ottobeuren und Lindau.
Aufgrund dieser Erfahrungen leitete sie von 2013-2019 erfolgreich die gesamte künstlerische und pädagogische Organisation dieser populären Kunstrichtung in der Strukturistischen Zentrale in Hamburg.

Felix Stoffel
Begründer des theoretischen Fundamentes des STRUKTURISMUS und dessen praktische Anwendung der Strukturistischen Kunstlehre.

F. Stoffel (geb. 16.11.1959 in Atlanta, USA) absolvierte eine Ausbildung als medizinischer Hypnosetherapeut in Zürich und doktorierte mit der Dissertation „The Interdisciplinary Analysis of Human Communicaton“. Zunächst baute und leitete er in St.Gallen ein Seminarzentrum, um dann, nach einem längeren Aufenthalt in Luxemburg, in Graubünden eine Praxis für Hypnosetherapie und psychosomatische Ursachenforschung zu eröffnen (Co-Autor ‚Moderne Suggestionsverfahren‘, Springerverlag). In dem Zusammenhang leitete er Kurse und hielt Vorträge für Interdisziplinäre Kommunikationsanalyse (so etwa am Medizinischen Zentrum in Bad Ragaz).
Ab Mitte der 90iger Jahre begann er sich mit dem Internet und spezifisch mit Wissensaufbereitung zu beschäftigen. Er absolvierte in München eine Weiterbildung zum Werbetexter und erhielt eine Auszeichnung als strategischer Planer (eines seiner Informations-Projekte wurde 2005 vom Bayerischen Staat gefördert).
Heute beschäftigt er sich insbesondere mit ChronoPsychoSomatik und Mustererkennung in komplexen Systemen.
F. Stoffel lebt seit kurzem mit seiner Familie in Hamburg. Über sein Unternehmen Stoffelsconception arbeitet er nun seit mehr als drei Jahrzehnten an seinem künstlerisch-philosophischen Werk. Im zweiten Halbjahr 2013 eröffnet er ein kulturelles Konzept namens STRUCUBE, um interessierte Menschen zu motivieren, sich über die Welt und deren Zukunft engagiert Gedanken zu machen.

Felix Stoffel fühlte sich schon früh zur Kunst berufen. Er erlernte die Malerei vom Grossvater mütterlicherseits, William Dunkel, einem ehemaligen Professor für Architektur an der ETH Zürich. Sein Vater, Patrick Stoffel, hat sich einen Namen mit der Herstellung wertvoller Kunsttücher gemacht (u.a. mit dem Schriftsteller Eugène Ionesco) und führte, zusammen mit dem jüngeren Bruder und Eisenplastiker, Urs Stoffel, eine Galerie am Bodensee, in welcher namhafte Künstler, wie bspw. Max Bill, vertreten waren. Die Schwester, Tatjana Stoffel, ist Kunsttherapeutin.
F. Stoffel machte bereits als Jugendlicher eine Karriere als Karikaturist und Illustrator, um dann erfolgreich als Maler zu wirken. Zahlreiche Ausstellungen brachten ihm Sammler im In- und Ausland.

Mitte der 80iger Jahre begann er mit der Philosophie des ‚STRUKTURISMUS’ die Fundamente für das pädagogisch und psychologisch, sowie sozio-ökonomisch ausgerichtete STRUKTURISTISCHE KUNSTHANDWERK zu entwickeln.

Unter diesem Label wächst seit Jahren ein riesiger Bildorganismus heran. So existieren bereits mehr als 2600 offiziell registrierte, Strukturistische Werke (Stand 2021) in mittlerweile 21 Nationen, die von (bisher rund 600) unterschiedlichsten Menschen jeden Alters und jeder Herkunft in dieser neuartigen Technik gefertigt worden sind.
Damit verfolgt F. Stoffel das gesellschaftliche Ziel des gekoppelten Bewusstseins über das Medium der Kunst. Demnach einer ‚Sozialen Skulptur‘, wie es Joseph Beuys einst formuliert hatte und wie es für die heutige Zeit der virtuellen Communities bereits selbstverständlich geworden ist.